Die autonome Roboterplattform ROVO AI setzt Maßstäbe im Bereich der Intelligenten Mobilen Maschinen

Autonome Roboterplattform ROVO AI – Gemeinsam Innovationen erschaffen

Um herausragende Intelligente Mobile Maschinen zu erschaffen, bedarf es dem Zusammenspiel einer leistungsfähigen Software mit Hightech-Sensorik, kräftiger und dennoch präziser Aktorik und rechenstarker Steuerungstechnik. Mit dem Ziel eine anwendungsneutrale, emmisionsfreie und autonome Roboterplattform zu erschaffen, haben sich drei Marktführer partnerschaftlich zusammengetan. So bringen der Steuerungstechnik- und Sensorspezialist Sensor-Technik-Wiedemann, die Hydraulikexperten von HAWE und die Software-Schmiede Robot Makers gemeinsam ihre Stärken ein, um ROVO AI zu erschaffen. Es entsteht eine zukunftsfähige Fahrzeugplattform, die je nach Anbaugeräten und Software verschiedenste Anwendungen meistern kann, egal ob als Schneeschieber, Räumfahrzeug, Kehrmaschine, Mähwerk, Feldspritze, Handlingroboter.

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Was als lockeres Gespräch auf der Conexpo in Las Vegas zwischen den Vertretern von HAWE und STW begann, wurde im Nachgang schnell konkreter. Die Idee einen applikationsneutralen mobilen Robotik-Demonstrator aufzubauen, war geboren. Dazu wurden mit Mattro und Robot Makers die entsprechenden Partner im bereits bestehenden Netzwerk gefunden und von der Idee begeistert.

„Die Entstehungsgeschichte von ROVO AI ist ein tolles Beispiel für den fruchtbaren, oft informellen kreativen Austausch auf Fachmessen, sowie die Bedeutung eines hochwertigen Partnernetzwerks. Allen war schnell klar, dass die Idee großes Potenzial hat, es aber nur erfolgreich sein kann, wenn wir alle Kompetenzen bündeln. Wir sind froh, Teil dieser beispiellosen Kooperation von Innovationsführern zu sein.“, beschreibt HAWE CTO Axel Schwerdtfeger. Mattro-CEO Hans Jürgen Stadler ergänzt: „ROVO AI wird zeigen, was echte Autonomie im Bereich mobiler Arbeitsmaschinen bedeutet: einen Geräteträger, der für nahezu jede Anwendung eingesetzt werden kann. Lediglich das Anbaugerät und der Softwarebaustein müssen an die Applikation angepasst werden. STW und HAWE liefern Premium-Hardware, Robot Makers integriert Fahrzeug und Komponenten letztlich zu einer intelligenten, autonom agierenden Einheit. Somit repräsentiert das Projekt ROVO AI den ‚State of the Art‘ in Sachen Hardware und Software für autonome mobile Arbeitsmaschinen.“

Als Geräteträger kommt der kraftvolle und elektrisch betriebene ROVO von HAWE Mattro zum Einsatz. Das wendige Fahrwerk ist mit einem leistungsstarken Antrieb und dem hauseigenen Wechselakku ausgestattet. Es ist bereits in der Standardausführung für An- und Aufbauten verschiedenster Art bestens vorbereitet und kann durch eine Vielzahl von Optionen optimal an die jeweilig gewünschte Anwendung angepasst werden. HAWE steuert außerdem Hydraulik- und Steuerungskomponenten bei, die hydraulische Funktionen, wie z.B. ein Mähwerk, bedarfsgerecht mit der angepassten hydraulischen Leistung versorgen. Sensor Technik Wiedemann (STW) integriert Sensorik und Steuerungstechnik in Form der Gyrosensoren vom Typ SMX.igs und des High-Performance Controllers HPX in die Roboterplattform. Zudem wird die Maschine mittels des Connectivity Gateways TCG-4 an die Cloud angebunden.

Die autonome Roboterplattform ROVO AI setzt Maßstäbe im Bereich der Intelligenten Mobilen Maschinen

Die Softwareschmiede Robot Makers GmbH bringt u.a. mit dem leistungsfähigen Autonomie-Kit MowPilot die Intelligenz auf die mobile Arbeitsmaschine. So ermöglicht die Software im Zusammenspiel mit der Hardware das automatisierte Abfahren von Strecken inklusive einer abgestimmten Betätigung des Anbaugeräts. Aufbauend auf den vorhandenen Autonomie-Kits können aber auch vielfältige andere Anwendungsbereiche umgesetzt werden. Die Automatisierungslösung trägt dazu bei, wiederkehrende Arbeiten sicherer, effizienter und komfortabler zu gestalten. Somit schafft die Automatisierung spürbare Mehrwerte für den Nutzer.

„Es hilft natürlich, dass sich alle Projektpartner vorab bereits kannten. Das ist das funktionierende Netzwerk, von dem Hans Jürgen Stadler sprach. Die Truppe passt einfach gut zusammen. Wir sprechen alle dieselbe Sprache, Abstimmungsprozesse sind angenehm kurz. Durch diese enge Zusammenarbeit werden intelligente mobile Maschinen ihre Vorteile zukünftig in einem noch breiteren Anwendungsgebiet ausspielen können“, erklärt Dr. Carsten Hillenbrand, Geschäftsführer bei Robot Makers.

STW-CEO Steffen Dieterle schließt: „Der ROVO AI beweist, dass die beteiligten Partner nicht nur über die Zukunft reden, sondern sie aktiv mitgestalten. Zudem macht das Projekt eines deutlich: Enge Vernetzung samt partnerschaftlicher Zusammenarbeit ist ein Muss, will man echte Innovationssprünge realisieren.“

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